AKWM Symposium meets KnowledgeCamp, Okt. 2012, Karlsruhe

Ganz besonders erwartet Boris Jäger von jaegerWM das amk12 im symBadischen Karlsruhe, bei dem sich das 10. Karlsruher Symposium für Wissensmanagement und das 4. GfWM KnowledgeCamp (m. Podiumsdiskussion & Abendveranstaltung) die Hand geben. Nicht nur Mitglieder der XING-Gruppe KM und KnowledgeCamper haben dabei die Möglichkeit das Symposium zum Vorzugspreis zu besuchen. Beim KnowledgeCamp wird Boris wieder aktiv mitwirken.

Das „AKWM Symposium meets KnowledgeCamp“ beginnt mit dem mittlerweile schon 10. Karlsruher Symposium für Wissensmanagement am 11. Oktober 2012 als klassische Konferenz, bei der wie üblich ausgesuchte Experten referieren werden. Daneben wird der Deutsche Nachwuchspreis Wissensmanagement verliehen, bei dem die beste Bachelor- und Master-Thesis zum Thema Wissensmanagement mit jeweils 500 Euro prämiert wird. Zum zehnjährigen Jubiläum des Symposiums werden sich diesbezüglich auch ehemalige Preisträger des Nachwuchspreises vorstellen.

Das Jubiläumssymposium steht ganz unter dem Motto „Wissensmanagement – Neues Denken!?“. Dabei soll kontrovers und trotzdem konstruktiv – ohne Restriktionen – diskutiert werden, ob dieses Motto eher mit dem Fragezeichen oder dem Ausrufezeichen versehen werden sollte. Hierzu äußern sich unter anderen Dr. Peter Schütt (Leiter Collaborations Solutions Strategien & Knowledge Management, IBM Collaboration Solutions), Nicole Simon (Autorin und Social Media Expertin), Gabriele Vollmar (Präsidentin der AKWM-Symposium meets KnowledgeCampGesellschaft für Wissensmanagement e.V.), Peter Kämpf (Director R&D Stabilo) sowie Prof. Dr. Michael Braungart (Wissenschaftlicher Leiter des Hamburger Umweltinstituts) als Schlussredner.

Am 12. und 13. Oktober beginnt mit dem 4. GfWM KnowledgeCamp der Wandel zu einer großen Community of Practice: Teilnehmer und Referenten werden zu Teilgebern. Themenangebote werden jeden Morgen neu vorgeschlagen. Jeder entscheidet sich nur für die ihn interessierenden “Sessions”, die im 45-Minuten-Takt wechseln – gleichzeitig in mehreren Räumen.

Der 2. und 3. Tag läuft – KnowledgeCamp-typisch – im Un-Konferenz-Format BarCamp ab. Neu ist die Verbindung zu den Themen des 1. Tages: Diskussionen über Vorträge und Thesen finden mit allen Interessierten in Sessions am 2. und 3. Tag statt.

Damit starten wir auch erstmalig die Idee der „Inverted Conference“, abgeleitet vom „Inverted Classroom“:

Die Vermittlung des Inhalts erfolgt vorab, und die Diskussion des Stoffes, die Auseinandersetzung damit, findet beim gemeinsamen Treffen statt. (“Inverted” auf Schule bezogen: Hausaufgaben in die Schule, und Stoffvermittlung vorab zu Hause). So könnten natürlich auch weitere Sessions vorbereitet werden. Dann ist mehr Zeit für Diskussionen, wenn der thematische Input vorab bereitgestellt wurde. Das hängt natürlich von der Vorarbeit der Teilgeber ab, die bei solchen Mitmach-Konferenzen ja immer selber entscheiden dürfen, wie viel Engagement sie einbringen. Den Versuch einer Vorab-Info ist es wert: Als Dokument, oder vielleicht als Podcast, oder auch als kurzer Video-Input. Denkt aber dran: Auch in einer Session sollten 10 Minuten für Information und Einstimmung nicht überschritten werden. Und: Natürlich soll es auch weiter spontane Sessions geben, die erst am Tag der Veranstaltung entstehen.

Der erste Tag des KnowledgeCamps schließt mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Enterprise 2.0 und Wissensmanagement“ sowie einer Abendveranstaltung in gemütlicher Atmosphäre.

Veranstaltungsseite »


Hinweis: Die hier abgebildeten Banner der Veranstaltung wurden von Boris Jäger entworfen. Das kleinere wurde vom AKWM auf deren Veranstaltungsseite verwendet.

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